Primislaus . Ihr G�tter! Ist es denn wahr? und ist es wirklich so? Da� ich im Walde ging, l�ngshin am Gie�bach, Und nun ein Schrei in meine Ohren f�llt, Und eines Weibes leuchtende Gewande, Vom Strudel fortgerafft, die Nacht durchblinken. Ich eile hin und fasse sie, und trage Die s��e Beute, laue Tropfen regnend, Hierher; und sie erholt sich, und ich l�se Die goldnen Schuhe selbst ihr von den F��en, Und breit ins Gras den schwergesognen Schleier, Und meine H�tt' empf�ngt den teuern Gast. Gl�ckselige, ihr meiner Schwester Kleider, Die sie getragen und mir sterbend lie�, Ihr werdet dieser Hohen Leib umh�llen, Und n�her sie mir zaubern, die so fern. Libussa . Hier bin ich, und verwandelt wie du siehst. Des Bauern Kleider h�llen minder warm nicht Als eines F�rsten Rock; insoweit, merk ich, Sind sie sich gleich. Primislaus. Du Hohe, Herrliche! Wie zierst du diese l�ndlich niedre Tracht! Das Bild der Schwester, die mir kaum entschwand, Es tritt in dir neu atmend mir entgegen, Dasselbe Bild, doch lieblicher, gewi�. Libussa. Auch f�r die Kleider Dank! du mein Erretter! Wenn Rettung ja wo die Gefahr nicht gro�. Ich half mir selbst, glaub nur! erschienst du nicht. Doch nun erf�lle ganz dein sch�nes Wort Und bring mich zu den Meinen wie du wolltest. Primislaus. Dein edler Leib, bedarf er nicht der Ruh? Libussa. Ich hab geruht, nun ruft mich ein Gesch�ft. Primislaus. Bei dem ein Helfer dich nicht f�rdert?
Primislaus . Ihr G�tter! Ist es denn wahr? und ist es wirklich so? Da� ich im Walde ging, l�ngshin am Gie�bach, Und nun ein Schrei in meine Ohren f�llt, Und eines Weibes leuchtende Gewande, Vom Strudel fortgerafft, die Nacht durchblinken. Ich eile hin und fasse sie, und trage Die s��e Beute, laue Tropfen regnend, Hierher; und sie erholt sich, und ich l�se Die goldnen Schuhe selbst ihr von den F��en, Und breit ins Gras den schwergesognen Schleier, Und meine H�tt' empf�ngt den teuern Gast. Gl�ckselige, ihr meiner Schwester Kleider, Die sie getragen und mir sterbend lie�, Ihr werdet dieser Hohen Leib umh�llen, Und n�her sie mir zaubern, die so fern. Libussa . Hier bin ich, und verwandelt wie du siehst. Des Bauern Kleider h�llen minder warm nicht Als eines F�rsten Rock; insoweit, merk ich, Sind sie sich gleich. Primislaus. Du Hohe, Herrliche! Wie zierst du diese l�ndlich niedre Tracht! Das Bild der Schwester, die mir kaum entschwand, Es tritt in dir neu atmend mir entgegen, Dasselbe Bild, doch lieblicher, gewi�. Libussa. Auch f�r die Kleider Dank! du mein Erretter! Wenn Rettung ja wo die Gefahr nicht gro�. Ich half mir selbst, glaub nur! erschienst du nicht. Doch nun erf�lle ganz dein sch�nes Wort Und bring mich zu den Meinen wie du wolltest. Primislaus. Dein edler Leib, bedarf er nicht der Ruh? Libussa. Ich hab geruht, nun ruft mich ein Gesch�ft. Primislaus. Bei dem ein Helfer dich nicht f�rdert?