Gillian Roses autobiografische Erzählung beginnt in New York, auf dem Flughafen, mit Jim, dem aidskranken Freund, und Edna, die 93 Jahre alt ist, sieben Tage in der Woche als Sekretärin arbeitet und kürzlich Gesichtskrebs bekommen hat. Eine Geschichte, die nach Auschwitz führt und zurück in die Kindheit in einer jüdischen Familie in England. Eine Geschichte, in der wir Yvette begegnen, »deren schlampiges und unbefangenes Auftreten ihre innere Berufung zum Liebhaber – und nicht etwa zur Geliebten – keineswegs verbergen konnte«, mit der sie eine Reise nach Israel plant. Yvette, die vor dieser Reise stirbt. Gillian Rose erzählt von ihrem Leben und ihren Toten, leidenschaftlich, witzig, mit herzzerreißender Ehrlichkeit. Sie konfrontiert sich mit ihrem protestantischen und jüdischen Erbe, mit der Zärtlichkeit der Liebe, den Schwierigkeiten der Freundschaft, mit Philosophie, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat, mit Sterblichkeit.
Irgendwann in diesem Buch erfährt man, dass Gillian Rose Krebs hat. In fortgeschrittenem Stadium. Als sie erfährt, wie krank sie ist, holt sie sich einen Whisky: »Wenn ich am Leben bleiben sollte, bin ich dazu verurteilt, Liebe falsch zu verstehen, aber immer zu versuchen, ihr nahezukommen. Weil das mein Lebensthema ist: Love's work, die Arbeit der Liebe.«
Gillian Roses autobiografische Erzählung beginnt in New York, auf dem Flughafen, mit Jim, dem aidskranken Freund, und Edna, die 93 Jahre alt ist, sieben Tage in der Woche als Sekretärin arbeitet und kürzlich Gesichtskrebs bekommen hat. Eine Geschichte, die nach Auschwitz führt und zurück in die Kindheit in einer jüdischen Familie in England. Eine Geschichte, in der wir Yvette begegnen, »deren schlampiges und unbefangenes Auftreten ihre innere Berufung zum Liebhaber – und nicht etwa zur Geliebten – keineswegs verbergen konnte«, mit der sie eine Reise nach Israel plant. Yvette, die vor dieser Reise stirbt. Gillian Rose erzählt von ihrem Leben und ihren Toten, leidenschaftlich, witzig, mit herzzerreißender Ehrlichkeit. Sie konfrontiert sich mit ihrem protestantischen und jüdischen Erbe, mit der Zärtlichkeit der Liebe, den Schwierigkeiten der Freundschaft, mit Philosophie, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat, mit Sterblichkeit.
Irgendwann in diesem Buch erfährt man, dass Gillian Rose Krebs hat. In fortgeschrittenem Stadium. Als sie erfährt, wie krank sie ist, holt sie sich einen Whisky: »Wenn ich am Leben bleiben sollte, bin ich dazu verurteilt, Liebe falsch zu verstehen, aber immer zu versuchen, ihr nahezukommen. Weil das mein Lebensthema ist: Love's work, die Arbeit der Liebe.«