In den letzten Jahren wurden TV-Serien von der Sphäre der seichten Unterhaltung zum Gegenstand feuilletonistischer und wissenschaftlicher Debatten. Immer öfter ist seitdem zu beobachten, dass subversives Potenzial in die jeweils neuesten Serien hineingelesen wird, während problematische Darstellungsweisen übersehen oder wohlmeinend umgedeutet werden.
Dieser Sammelband stellt die Frage, an welche Sehnsüchte Fernsehserien anknüpfen und warum so gern auf subversive Lesarten als Schablonen der Rezeption zurückgegriffen wird. Ziel ist eine gesellschafts-, herrschafts- und selbstkritische Auseinandersetzung mit Fernsehserien unterschiedlicher Genres und mit ihren kulturindustriellen Identifikationsangeboten.
Die Autor_innen der deutsch- und englischsprachigen Essays kommen aus unterschiedlichen Disziplinen, wie Medienwissenschaft, Gender Studies, Politikwissenschaft, Philosophie, Publizistik und Theaterwissenschaft.
Die Herausgeber_innen haben 2011 den Verein zur Förderung kritischer Theater-, Film- und Medienwissenschaft gegründet, um eine alternative und ausdrücklich partizipativ angelegte Plattform für eine gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit Theater, Film und/oder Medien zu schaffen.
Language
German
Pages
208
Format
Paperback
Release
June 01, 2013
ISBN 13
9783902902054
How I got lost six feet under your mother. Ein Serienbuch
In den letzten Jahren wurden TV-Serien von der Sphäre der seichten Unterhaltung zum Gegenstand feuilletonistischer und wissenschaftlicher Debatten. Immer öfter ist seitdem zu beobachten, dass subversives Potenzial in die jeweils neuesten Serien hineingelesen wird, während problematische Darstellungsweisen übersehen oder wohlmeinend umgedeutet werden.
Dieser Sammelband stellt die Frage, an welche Sehnsüchte Fernsehserien anknüpfen und warum so gern auf subversive Lesarten als Schablonen der Rezeption zurückgegriffen wird. Ziel ist eine gesellschafts-, herrschafts- und selbstkritische Auseinandersetzung mit Fernsehserien unterschiedlicher Genres und mit ihren kulturindustriellen Identifikationsangeboten.
Die Autor_innen der deutsch- und englischsprachigen Essays kommen aus unterschiedlichen Disziplinen, wie Medienwissenschaft, Gender Studies, Politikwissenschaft, Philosophie, Publizistik und Theaterwissenschaft.
Die Herausgeber_innen haben 2011 den Verein zur Förderung kritischer Theater-, Film- und Medienwissenschaft gegründet, um eine alternative und ausdrücklich partizipativ angelegte Plattform für eine gesellschaftskritische Auseinandersetzung mit Theater, Film und/oder Medien zu schaffen.