Auftr�ge bedeuteten f�r K�nstlerinnen und K�nstler im ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur ein Zugewinn an Renommee, sondern besa�en ebenso eine wirtschaftliche Bedeutung - auch f�r Max Klinger. Gerade in jungen Jahren bewarb sich Klinger mehrfach bei Ausschreibungen. Sp�ter jedoch, im Jahr 1905, klagte der inzwischen ber�hmte K�nstler seinem Freund Alexander Hummel aus tiefstem Herzen: �Auftr�ge nehme ich nicht wieder an. ... schon der leiseste Zwang nimmt mir die Luft.� Der vierte Band der Schriften des Freundeskreises Max Klinger e. V. geht anhand j�ngster Forschungsergebnisse zahlreichen Aspekten seines OEuvres nach: Insbesondere frei gew�hlte eigene Projekte sowie von ihm nicht ausgef�hrte Auftragsarbeiten werden in diesem Zusammenhang vorgestellt. Auch der Einfluss Max Klingers auf K�nstler wie Paul Klee geh�rt zu den thematischen Schwerpunkten. Denn nicht zuletzt wirkt sein Schaffen, beispielsweise im Falle des kontrovers diskutierten Wagner-Denkmals, bis in die Gegenwart fort.
Pages
176
Format
Hardcover
Release
January 05, 2016
ISBN 13
9783422073463
Max Klinger: �... Schon Der Leiseste Zwang Nimmt Mir Die Luft.�
Auftr�ge bedeuteten f�r K�nstlerinnen und K�nstler im ausgehenden 19. Jahrhundert nicht nur ein Zugewinn an Renommee, sondern besa�en ebenso eine wirtschaftliche Bedeutung - auch f�r Max Klinger. Gerade in jungen Jahren bewarb sich Klinger mehrfach bei Ausschreibungen. Sp�ter jedoch, im Jahr 1905, klagte der inzwischen ber�hmte K�nstler seinem Freund Alexander Hummel aus tiefstem Herzen: �Auftr�ge nehme ich nicht wieder an. ... schon der leiseste Zwang nimmt mir die Luft.� Der vierte Band der Schriften des Freundeskreises Max Klinger e. V. geht anhand j�ngster Forschungsergebnisse zahlreichen Aspekten seines OEuvres nach: Insbesondere frei gew�hlte eigene Projekte sowie von ihm nicht ausgef�hrte Auftragsarbeiten werden in diesem Zusammenhang vorgestellt. Auch der Einfluss Max Klingers auf K�nstler wie Paul Klee geh�rt zu den thematischen Schwerpunkten. Denn nicht zuletzt wirkt sein Schaffen, beispielsweise im Falle des kontrovers diskutierten Wagner-Denkmals, bis in die Gegenwart fort.