Inhaltsangabe: Hinweis: Ein Artikel uber diese Diplomarbeit erscheint in englischer Sprache in der August-Ausgabe 2004 der Fachpublikation World of Metallurgy Erzmetall, herausgegeben vom Nichteisen-Metallurgie-Verband Deutschlands. Zusammenfassung: Mit der EU-Altauto-Richtlinie wird fur die Fahrzeugindustrie festgelegt, dass ab 2006 lediglich 15 % und ab 2015 nur noch 5 % eines Fahrzeugs deponiert werden durfen. Das Steigern der Recyclingquote von Altfahrzeugen und deren Bauteilen ist somit heute ein zentrales Thema. Daher wurde eine Diplomarbeit erstellt, in der aktuelle und in Entwicklung befindliche industrielle Verwertungsprozesse des Leitungssatzes untersucht und bewertet werden: des Leitungssatzes als einem Bauteil, das bis zu 65% des in Fahrzeugen verbauten Kupfers enthalt. Da Kupfer einen hohen Materialwert besitzt und schon bei kleinsten Gehalten in Stahl und Kunststoffen deren Eigenschaftsprofil stark verschlechtert, wird hierauf speziell eingegangen. Um Praxisnahe zu gewahrleisten, wurde die Arbeit in einem Automobilunternehmen erstellt. Daneben erfolgte eine enge Zusammenarbeit mit mehreren Zulieferfirmen sowie mit Betreibern der Verwertungsprozesse. Firmen wie Delphi, Lear, voestalpine, RRO, KME, NA und Cablo und ihre Ansprechpartner sind in der Arbeit genannt. Inzwischen werden in diesem Automobilunternehmen einige der erarbeiteten Vorschlage umgesetzt und die Zusammenarbeit mit einigen der o. g. Firmen wie z.B. Delphi vertieft. Es werden konkrete Verwertungsprozesse des Leitungssatzes vom vollstandigen Schreddern uber die Teildemontage bis zur vollstandigen Demontage auf ihre wirtschaftliche, okologische und technische Tragfahigkeit hin untersucht und anschliessend bewertet. Qualifizierte Zahlen zu relevanten Kosten, Ausbeute, Tonnagen etc. der oben genannten Firmen sind detailliert angefuhrt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass schon heute eine Teildemontage des Leitungssatzes wirtschaftlich und okologisch sinnvoll ist. Hierfur wu"
Pages
180
Format
Paperback
Release
February 10, 2003
ISBN 13
9783838656014
Recyclingprozesse Von Fahrzeug-Kabelstrangen Im Vergleich Unter Besonderer Berucksichtigung Des Kupferanteils
Inhaltsangabe: Hinweis: Ein Artikel uber diese Diplomarbeit erscheint in englischer Sprache in der August-Ausgabe 2004 der Fachpublikation World of Metallurgy Erzmetall, herausgegeben vom Nichteisen-Metallurgie-Verband Deutschlands. Zusammenfassung: Mit der EU-Altauto-Richtlinie wird fur die Fahrzeugindustrie festgelegt, dass ab 2006 lediglich 15 % und ab 2015 nur noch 5 % eines Fahrzeugs deponiert werden durfen. Das Steigern der Recyclingquote von Altfahrzeugen und deren Bauteilen ist somit heute ein zentrales Thema. Daher wurde eine Diplomarbeit erstellt, in der aktuelle und in Entwicklung befindliche industrielle Verwertungsprozesse des Leitungssatzes untersucht und bewertet werden: des Leitungssatzes als einem Bauteil, das bis zu 65% des in Fahrzeugen verbauten Kupfers enthalt. Da Kupfer einen hohen Materialwert besitzt und schon bei kleinsten Gehalten in Stahl und Kunststoffen deren Eigenschaftsprofil stark verschlechtert, wird hierauf speziell eingegangen. Um Praxisnahe zu gewahrleisten, wurde die Arbeit in einem Automobilunternehmen erstellt. Daneben erfolgte eine enge Zusammenarbeit mit mehreren Zulieferfirmen sowie mit Betreibern der Verwertungsprozesse. Firmen wie Delphi, Lear, voestalpine, RRO, KME, NA und Cablo und ihre Ansprechpartner sind in der Arbeit genannt. Inzwischen werden in diesem Automobilunternehmen einige der erarbeiteten Vorschlage umgesetzt und die Zusammenarbeit mit einigen der o. g. Firmen wie z.B. Delphi vertieft. Es werden konkrete Verwertungsprozesse des Leitungssatzes vom vollstandigen Schreddern uber die Teildemontage bis zur vollstandigen Demontage auf ihre wirtschaftliche, okologische und technische Tragfahigkeit hin untersucht und anschliessend bewertet. Qualifizierte Zahlen zu relevanten Kosten, Ausbeute, Tonnagen etc. der oben genannten Firmen sind detailliert angefuhrt. Eine wichtige Erkenntnis ist, dass schon heute eine Teildemontage des Leitungssatzes wirtschaftlich und okologisch sinnvoll ist. Hierfur wu"