Erich Hackl gibt einer Frau, die als Bauerntochter im oberösterreichischen Mühlviertel aufgewachsen ist, eine Stimme: seiner Mutter. In einer kunstvoll einfachen Sprache erfährt man von einer vergangenen Welt mit ihren farbigen Bildern und Geschichten. In Hackls Vergegenwärtigung ist sie dabei alles andere als idyllisch, immer aber wird die Würde und Besonderheit eines Menschenlebens bewahrt.
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Ein Kirschbaum in einer Frostnacht und ein Mann, der unter ihm ein Feuer entzündet. Das erste Fahrrad und der letzte Zeppelin. Das Glück einer halben Semmel. Sünden, die angehäuft und getilgt werden. Ein Bauer, der ins Paradies schaut. Fanatische Pfarrer und verständige Lehrer. Sprechende Kühe. Denkfehler vor, in, nach dem Krieg. Unheldische Helden. Das Warten auf den Richtigen. Die Zahl drei und was sie für das Dorf bedeutet. »So weit ich zurückdenken kann, hat meine Mutter von der Welt ihrer Kindheit und Jugend erzählt«, schreibt Erich Hackl im Nachwort zu diesem poetischen, ungemein innigen Lebensbild. »Ich bin nun, nach ihrem Tod, darangegangen, mich dieser Welt zu versichern, sie mit ihrem Blick und in ihren Worten wahrzunehmen, und deshalb gehört dieses Buch meiner Mutter.«
Erich Hackl gibt einer Frau, die als Bauerntochter im oberösterreichischen Mühlviertel aufgewachsen ist, eine Stimme: seiner Mutter. In einer kunstvoll einfachen Sprache erfährt man von einer vergangenen Welt mit ihren farbigen Bildern und Geschichten. In Hackls Vergegenwärtigung ist sie dabei alles andere als idyllisch, immer aber wird die Würde und Besonderheit eines Menschenlebens bewahrt.
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Ein Kirschbaum in einer Frostnacht und ein Mann, der unter ihm ein Feuer entzündet. Das erste Fahrrad und der letzte Zeppelin. Das Glück einer halben Semmel. Sünden, die angehäuft und getilgt werden. Ein Bauer, der ins Paradies schaut. Fanatische Pfarrer und verständige Lehrer. Sprechende Kühe. Denkfehler vor, in, nach dem Krieg. Unheldische Helden. Das Warten auf den Richtigen. Die Zahl drei und was sie für das Dorf bedeutet. »So weit ich zurückdenken kann, hat meine Mutter von der Welt ihrer Kindheit und Jugend erzählt«, schreibt Erich Hackl im Nachwort zu diesem poetischen, ungemein innigen Lebensbild. »Ich bin nun, nach ihrem Tod, darangegangen, mich dieser Welt zu versichern, sie mit ihrem Blick und in ihren Worten wahrzunehmen, und deshalb gehört dieses Buch meiner Mutter.«