In modernen Gesellschaften wachst einerseits die Fahigkeit des Individuums, nein zu sagen. Andererseits ist in den letzten Jahrzehnten die Machbarkeit der Verhaltnisse - zumindest aus der Sicht der das zwanzigste Jahrhundert pragenden grossen Institutionen der modernen Gesellschaft - zu einer sehr viel zweifelhafteren Erwartung und selteneren Erfahrung geworden. Damit ist die generelle These von der Fragilitat der modernen Gesellschaft formuliert, also die wachsende Unfahigkeit staatlicher sowie anderer grosser gesellschaftlicher Institutionen gegenwartig - und voraussichtlich in auch in Zukunft - ihren Willen durchzusetzen. Es kommt, je nach unserem Standort in der Gesellschaft, zu einer stabilen Fragilitat oder der fragilen Stabilitat der sozialen, politischen, kulturellen und okonomischen Verhaltnisse
In modernen Gesellschaften wachst einerseits die Fahigkeit des Individuums, nein zu sagen. Andererseits ist in den letzten Jahrzehnten die Machbarkeit der Verhaltnisse - zumindest aus der Sicht der das zwanzigste Jahrhundert pragenden grossen Institutionen der modernen Gesellschaft - zu einer sehr viel zweifelhafteren Erwartung und selteneren Erfahrung geworden. Damit ist die generelle These von der Fragilitat der modernen Gesellschaft formuliert, also die wachsende Unfahigkeit staatlicher sowie anderer grosser gesellschaftlicher Institutionen gegenwartig - und voraussichtlich in auch in Zukunft - ihren Willen durchzusetzen. Es kommt, je nach unserem Standort in der Gesellschaft, zu einer stabilen Fragilitat oder der fragilen Stabilitat der sozialen, politischen, kulturellen und okonomischen Verhaltnisse