Gegenstand des Buches ist der in den Kulturwissenschaften ebenso verbreitete wie umstrittene Begriff des implied author, der seit seiner Einf�hrung vor einem halben Jahrhundert Anlass f�r literaturtheoretische Kontroversen gewesen ist. Die ersten Kapitel der Studie untersuchen die Geschichte des Begriffs: die Pr�gung des Konzepts in Wayne C. Booths Rhetoric of Fiction, die vielstimmige Diskussion in Narratologie, Interpretationstheorie und Interpretationspraxis, und die bekanntesten Konkurrenzkonzepte wie Umberto Ecos Modell-Autor oder Wolfgang Isers impliziten Leser. Das Schlusskapitel widmet sich der Frage, wie mit dem implied author in Zukunft umgegangen werden sollte; im Vordergund steht dabei die Analyse und Evaluation von Vorschl�gen der Kl�rung bzw. Ersetzung des Konzepts im Rahmen intentionalistischer Interpretationstheorien.
Gegenstand des Buches ist der in den Kulturwissenschaften ebenso verbreitete wie umstrittene Begriff des implied author, der seit seiner Einf�hrung vor einem halben Jahrhundert Anlass f�r literaturtheoretische Kontroversen gewesen ist. Die ersten Kapitel der Studie untersuchen die Geschichte des Begriffs: die Pr�gung des Konzepts in Wayne C. Booths Rhetoric of Fiction, die vielstimmige Diskussion in Narratologie, Interpretationstheorie und Interpretationspraxis, und die bekanntesten Konkurrenzkonzepte wie Umberto Ecos Modell-Autor oder Wolfgang Isers impliziten Leser. Das Schlusskapitel widmet sich der Frage, wie mit dem implied author in Zukunft umgegangen werden sollte; im Vordergund steht dabei die Analyse und Evaluation von Vorschl�gen der Kl�rung bzw. Ersetzung des Konzepts im Rahmen intentionalistischer Interpretationstheorien.